Würden Sie einem Steuerberater vertrauen, der vom Finanzamt bezahlt wird und nicht von Ihnen? Wohl kaum! Die meisten Bankkunden in Deutschland tun aber genau das: sie vertrauen Banken, die ihnen Finanzanlagen verkaufen, für die sie Provisionen von Produktherstellern erhalten. So funktioniert unabhängige Beratung NICHT!
Der hier entstehende Interessenkonflikt verhindert objektive und neutrale Beratung. Ganz automatisch verwandelt sich so jedes „Beratungsgespräch“ in ein Verkaufsgespräch. Berater sind motiviert Produkte zu verkaufen, an denen die Bank am meisten verdient. Ein echtes Dilemma.
Honorarberatung ist anders – wir stellen unsere Zeit und unser Know-how in Rechnung, statt Provisionen zu kassieren. Wie bei einem Steuerberater oder Rechtsanwalt zahlen Sie ein transparentes Honorar und erhalten dafür eine klar definierte Leistung – so wird echte, unabhängige Beratung möglich. Versteckte Kosten oder teure Provisionen gibt es nicht. Im Gegenteil: Anfallende Provisionen werden direkt an Sie zurückvergütet. Der Interessenkonflikt zwischen Kunde und Bank bzw. Kunde und Berater wird aufgelöst und in eine faire und zielführende Partnerschaft verwandelt. Sie erhalten 100% Beratung und zahlen 0% Provision.
Rückenwind erhält die Honorarberatung von Politik und Verbraucherschutzzentralen. Seit dem 1. August 2014 gilt das Honoraranlageberatungsgesetz. Es stellt einen ersten Schritt dar, die rechtlichen Rahmenbedingungen für Honorarberatung zu verbessern und das Berufsbild des Honorarberaters zu verankern. Zudem plant Brüssel mit der Finanzmarktrichtlinie MiFID II ein generelles Verbot von Provisionen, Kickbacks und Fees für unabhängige Beratung in Europa.
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